
Wenn man ein Instrument lernt, stellt sich schnell die Frage: Welche Musik soll ich eigentlich spielen?
Die Antwort darauf kann den Unterschied machen – zwischen Begeisterung und Frust, zwischen Motivation und Langeweile.
Denn Musik ist viel mehr als Technik oder Noten. Musik ist Ausdruck. Und jeder Mensch hat seinen eigenen Zugang dazu. In diesem Beitrag zeigen wir Dir, wie Du (oder Dein Kind) die passende Musikrichtung findest – und warum der Musikstil oft wichtiger ist als das Instrument selbst.
1. Warum die Musikrichtung so wichtig ist
Viele Anfänger starten klassisch, weil es „traditionell“ ist oder weil die Schule es so vorgibt. Doch wer sich mit dem Stil nicht identifizieren kann, verliert schnell die Lust.
👉 Deshalb gilt: Die Musik muss berühren. Nur wer sich mit der Musik wohlfühlt, bleibt langfristig motiviert.
2. Klassik – Struktur, Technik und Tiefe
Klassische Musik ist oft der Einstieg im Unterricht – und das hat gute Gründe:
- Sie bietet eine klare Struktur
- Fördert saubere Technik und Gehörbildung
- Bietet unzählige Werke für jedes Niveau
✅ Ideal für:
- Kinder mit Geduld und Freude an Präzision
- Erwachsene, die Musik „verstehen“ wollen
- Menschen, die sich für Geschichte und Kultur interessieren
🎵 Typische Komponisten: Mozart, Bach, Beethoven
🎹 Instrumente: Klavier, Geige, Cello, Querflöte
3. Pop – Emotion, Nähe und schneller Einstieg
Popmusik ist für viele Schüler*innen besonders motivierend – sie klingt modern, ist oft bekannt und bringt schnelle Erfolgserlebnisse:
- Lieder aus Radio, TikTok oder YouTube
- Klare Harmonien, einfache Melodien
- Ideal für das Spiel nach Akkorden
✅ Ideal für:
- Kinder und Jugendliche, die gerne mitsingen
- Erwachsene, die einfach nur Freude haben wollen
- Anfänger, die ohne viel Theorie loslegen möchten
🎵 Typische Künstler: Ed Sheeran, Taylor Swift, Adele
🎹 Instrumente: Klavier, Gitarre, Gesang, Schlagzeug
4. Jazz – Freiheit, Rhythmus und Kreativität
Jazz ist eine Welt für sich – voller Improvisation, Swing und musikalischer Freiheit:
- Weniger „richtig“ oder „falsch“ – mehr Ausdruck und Feeling
- Training für Gehör, Rhythmus und spontane Kreativität
- Starker Fokus auf Zusammenspiel und Hören
✅ Ideal für:
- Fortgeschrittene Anfänger mit Lust auf Improvisation
- Kinder, die gerne experimentieren
- Erwachsene, die Musik nicht nur spielen, sondern erleben wollen
🎵 Typische Künstler: Ella Fitzgerald, Miles Davis, Oscar Peterson
🎷 Instrumente: Klavier, Saxophon, Gitarre, Kontrabass
5. Darf ich auch mehrere Stile mischen?
Unbedingt!
Moderne Musikpädagogik ist offen und nicht mehr dogmatisch. Viele Stücke verbinden Elemente aus Klassik, Pop und Jazz.
👉 Wichtig ist: Die Freude am Spielen steht im Vordergrund.
6. Was wir in der Musikschule Jana Havel anbieten
Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Schüler*innen sich musikalisch entfalten können – nicht nur im Rahmen eines Lehrplans.
Darum bieten wir:
- Klassischen Unterricht mit modernen Elementen
- Popsongs, die Du selbst mitbringen kannst
- Jazz-Basics für Kinder, die neugierig auf Improvisation sind
- Eigenes Repertoire je nach Interessen
Und: Du darfst Dich ausprobieren. Ohne Druck, ohne „richtig oder falsch“. Nur mit Spaß und Neugier.
Fazit: Die Musikrichtung darf zu Dir passen – nicht umgekehrt
Ob Klassik, Pop oder Jazz – jede Richtung hat ihren Zauber. Hör auf Dein Gefühl, probiere Dich aus und finde Deinen eigenen musikalischen Weg.
Ich helfe Dir dabei – Schritt für Schritt.
🎵 Jetzt ausprobieren: Kostenlose Probestunde in Deinem Wunschstil!